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Die unterschiedlichen Tineaformen werden im Folgenden einzeln besprochen. Aufgrund ihrer besonderen Relevanz wird die Tinea pedis (Fußpilz)noch einmal ausführlich in einem gesonderten Artikel beschrieben. Bei Kindern sowie schwangeren und stillenden Frauen mit Tinea corporis wird der Arzt besonders sorgfältig bei der Therapiewahl sein, weil diese Patientengruppen manche Wirkstoffe nicht anwenden dürfen. Trocknen Sie Zehen und Füße nach dem Duschen oder Baden besonders gut ab. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt.

Aber auch dann sollte die Behandlung mit Ciclosporin A nach vier bis sechs Monaten unterbrochen werden. So will man möglichen Langzeitnebenwirkungen (wie Bluthochdruck oder Nierenschäden) vorbeugen. Wenn sich die Neurodermitis-Symptome dann wieder stark verschlimmern, kann Ciclosporin A bei Bedarf erneut eingenommen werden.

Dieser zieht typischerweise vom Nacken kommend über den Kopf nach vorne. Manchmal sind auch die Augen- und Schläfenpartie betroffen.

Bleiben Rückenschmerzen über einen Zeitraum von mehr als zwölf Wochen bestehen, bezeichnet man sie als chronisch. Während der Behandlung mit Prednisolon kann die Aufnahme von Jod in die Schilddrüse vermindert sein. Deshalb sollten regelmäßig die Schilddrüsenwerte geprüft werden. Während der Schwangerschaft und der Stillzeit sollte Prednisolon möglichst nicht angewandt werden, da hier die Prednisolon Nebenwirkungen auch auf das Kind übertragbar sind. Eine hohe Prednisolon-Dosierung etwa von one thousand Milligramm pro Tag wird nur zur wenige Tage andauernden Stoßtherapie eingesetzt.

Einige Maßnahmen können das Risiko von Neurodermitis und anderen atopischen Erkrankungen (Heuschnupfen, allergisches Asthma etc.) senken. Das sind Kinder, in deren Familie (Eltern, Geschwister and so on.) atopische Erkrankungen vorkommen. Sehr ratsam sind bei Neurodermitis Kuren von mehreren Wochen in einem sogenannten Reizklima (Nordsee, Hochgebirge and so forth.). Es fördert das Abheilen von Ekzemen und kann neuen Schüben vorbeugen. Eine spontane Heilung der Neurodermitis ist jederzeit möglich, meist während der Pubertät.

Die bessere seelische Ausgeglichenheit kann auch dazu beitragen, die Hauterscheinungen zu verringern. Auch der Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen – etwa in Selbsthilfegruppen – kann das Leiden lindern (siehe Wissenswertes). Des Weiteren kann eine immunsuppressive Therapie in Betracht kommen, zum Beispiel mit Methotrexat, Ciclosporin oder Fumarsäureester. Diese Wirkstoffe sind bewährt und können auch über längere Zeit unter ärztlicher Begleitung gut vertragen werden.